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Atmung im aufrechten Sitz oder Stand

Schlechte Atmung hat negative Auswirkungen auf den gesamten Organismus. Wird die Lunge nicht sauber durchströmt, haben Bakterien in dem feucht-warmen Milieu leichtes Spiel und im schlimmsten Fall kann es dadurch zu einer Lungenentzündung kommen. Um die gesamte Lunge gut zu durchströmen, setzt man die Bauchatmung ein, das bedeutet, beim Einatmen hebt sich der Bauch, beim Ausatmen sinkt er wieder. Wenn möglich, sollte man durch die Nase einatmen und durch den Mund ausatmen.

Die nachfolgenden Übungen sollten sowohl im aufrechten Sitzen als auch im aufrechten Stand als auch im entspannten Liegen durchgeführt werden.

Aufrecht sitzen bedeutet, man spürt die Sitzbeinhöcker. Rolle ein paar Mal über sie von vorne nach hinten und wieder nach vorne. Dann suche die Mitte. Ziehe den Bauchnabel leicht nach innen. Das Brustbein zeigt nach vorn und die Schulterblätter gleiten in die Gesäßtaschen. In Deinem Nacken zieht wieder der Heissluftballon nach oben. Die Beine und die Füße sind parallel, die Zehen zeigen nach vorne. Die Knie sind über dem Sprunggelenk. Die Fußflächen haben vollständig Bodenkontakt. Die Füße und die Knie sind so weit auseinander, dass deine Faust bequem dazwischen passt.

Aufrecht stehen heisst: die Füße stehen hüftweit auseinander (d.h. deine Faust passt bequem dazwischen) und parallel, die Kniescheiben zeigen nach vorn, das Becken ist aufrecht, der Bauchnabel zieht leicht nach innen, das Brustbein zeigt nach vorne, lasse die Schulterblätter gedanklich in die Gesäßtaschen gleiten und stell dir vor, an deinem Nacken zieht ein Heissluftballon nach oben.

1. Lege nun nach jedem Ein- und Ausatmen eine Pause von ca. 5 Sekunden ein, also

  • einatmen im eigenen Rhythmus mit der Bauchatmung
  • Luft anhalten, dabei langsam auf 5 zählen
  • vollständig ausatmen
  • wieder langsam auf 5 zählen

Falls eine Pause von 5 Sekunden am Anfang zu lange ist, beginne mit 2 oder 3 Sekunden und steigere dich mit der Zeit. Diese Übung sollte sowohl im aufrechten Sitzen, im aufrechten Stand und im Liegen durchgeführt werden und zwar so oft, bis mindestens 5 Zyklen bewältigt werden können.

2. Wiederhole diese Übung und sprich beim Ausatmen ein „ch“ (wie „ich“). Hierbei entsteht ein Reibungswiderstand, der die Kontraktion der Bauch- und Beckenbodenmuskulatur verstärkt.

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Mehr Energie durch die richtige Atmung

Schlechte Atmung hat negative Auswirkungen auf den gesamten Organismus. Wird die Lunge nicht sauber durchströmt, haben Bakterien in dem feucht-warmen Milieu leichtes Spiel und im schlimmsten Fall kann es dadurch zu einer Lungenentzündung kommen. Um die gesamte Lunge gut zu durchströmen, setzt man die Bauchatmung ein, das bedeutet, beim Einatmen hebt sich der Bauch, beim Ausatmen sinkt er wiederWenn möglich, sollte man durch die Nase einatmen und durch den Mund ausatmen.

Die nachfolgenden Übungen sollten sowohl im aufrechten Sitzen als auch im aufrechten Stand als auch im entspannten Liegen durchgeführt werden.

Die richtige Haltung

Aufrecht sitzen bedeutet, man spürt die Sitzbeinhöcker. Rolle ein paar Mal über sie von vorne nach hinten und wieder nach vorne. Dann suche die Mitte. Ziehe den Bauchnabel leicht nach innen. Das Brustbein zeigt nach vorn und die Schulterblätter gleiten in die Gesäßtaschen. In Deinem Nacken zieht wieder der Heissluftballon nach oben. Die Beine und die Füße sind parallel, die Zehen zeigen nach vorne. Die Knie sind über dem Sprunggelenk. Die Fußflächen haben vollständig Bodenkontakt. Die Füße und die Knie sind so weit auseinander, dass deine Faust bequem dazwischen passt.

Aufrecht stehen heisst: die Füße stehen hüftweit auseinander (d.h. deine Faust passt bequem dazwischen) und parallel, die Kniescheiben zeigen nach vorn, das Becken ist aufrecht, der Bauchnabel zieht leicht nach innen, das Brustbein zeigt nach vorne, lasse die Schulterblätter gedanklich in die Gesäßtaschen gleiten und stell dir vor, an deinem Nacken zieht ein Heissluftballon nach oben.

1. Lege nun nach jedem Ein- und Ausatmen eine Pause von ca. 5 Sekunden ein, also

  • einatmen im eigenen Rhythmus mit der Bauchatmung
  • Luft anhalten, dabei langsam auf 5 zählen
  • vollständig ausatmen
  • wieder langsam auf 5 zählen

Falls eine Pause von 5 Sekunden am Anfang zu lange ist, beginne mit 2 oder 3 Sekunden und steigere dich mit der Zeit. Diese Übung sollte sowohl im aufrechten Sitzen, im aufrechten Stand und im Liegen durchgeführt werden und zwar so oft, bis mindestens 5 Zyklen bewältigt werden können. 

2. Wiederhole diese Übung und sprich beim Ausatmen ein „ch“ (wie „ich“). Hierbei entsteht ein Reibungswiderstand, der die Kontraktion der Bauch- und Beckenbodenmuskulatur verstärkt.

Versuche  das immer mal wieder in  Deinen Alltag zu integrieren –
beim telefonieren, an der Bushaltestelle oder in Wartezeiten.